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Grüne Politik für Mittelsachsen.

SPD-GRÜNE fordern Erhalt des Einwohnermeldeamtes in Großschirma

01.12.22 –

Bereits vor einem halben Jahr hatte Christian Schier, Stadtrat für SPD und GRÜNE, in einer Stadtratssitzung den Bürgermeister zu Gerüchten um mögliche Beratungen mit Freiberg befragt. „Nachdem es bereits die halbe Verwaltung in Freiberg wusste, haben wir als Stadtrat durch meine Anfrage auch etwas von den Plänen erfahren. Damals wurden die Verhandlungen für beendet erklärt. Scheibchenweise erfolgte dann in nicht-öffentlichen Sitzungen die Rolle rückwärts. Dass der Bürgermeister den Stadtrat und damit auch die Bürger nicht vor Beginn der Beratungen mit Freiberg ins Boot geholt hat, ist keine gute Form der Kommunikation und zeugt nicht von einem Wunsch nach Transparenz, um es milde zu formulieren. Man braucht sich dann nicht wundern, wen sich Gerüchte ihren Weg bahnen.“, so Stadtrat Schier.

„Ich selbst und auch andere Stadträte haben Vorschläge und Ideen zur Lösung der aktuellen Probleme eingebracht, da wir natürlich auch im Kontakt mit der Verwaltung sind. Bisher konnte ich aber nicht feststellen, dass alles Mögliche versucht wurde, um die Situation zu verbessern. Nach dem Standesamt nun auch das Einwohnermeldeamt an Freiberg abzugeben, ist einer Kommune mit der Bezeichnung Stadt nicht würdig und es besteht dafür auch in der Bevölkerung kein Verständnis. Die Menschen im ländlichen Raum fühlen sich immer weiter abgeschnitten. Wir wollen keine weitere Reduktion der Leistungen und fordern den Bürgermeister auf alternative Wege zur Lösung der Situation zu gehen. Im Kern fordere ich eine Anpassung der Personalstärke im Einwohnermeldeamt, denn auch die Abgabe an Freiberg wäre mit Mehrkosten verbunden.“

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